Ach je, die armen Reichen. Mein Mitleid hält sich allerdings in Grenzen.
"Auch andere Luxusgüter sind von einer sinkenden Nachfrage betroffen. Der französische Luxuskonzern LVMH teilte am Mittwoch seine Finanzzahlen für das erste Quartal 2024 mit. Dem Luxusriesen gehören Marken wie Moët & Chandon Champagner, Louis Vuitton und Dior. Besonders stark ging der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal in der Sparte "Wein und Spirituosen" zurück, und zwar um 16 Prozent. Die Franzosen geben jetzt ausgerechnet dem Schampus die Schuld.
Laut Market Screener ist Umsatz der Sparte Wines and Spirits ist gegenüber 2022 von 7,1 Mrd. € in 2023 auf 6,6 Mrd. € gesunken. Dieser Kuchen teilt sich in 37,2 % Cognac, 29,7 % Champagner, 23,5 % Wine und 9,6 % Sonstige auf, wo dann u.a. auch der Whisky zu finden wäre.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> „Wenn er mit irgendeiner Gefahr konfrontiert wurde, reagierte er mit solcher Gelassenheit, daß die Gefahr den Mut verlor, aufgab und verschwand.“
— Terry Pratchett, buch Das Licht der Phantasie The Light Fantastic